Warmes Wasser Aus Der Wand ist ein dokumentarischer Reisebericht aus einer Welt der Erinnerungen. Ein Betrachter fängt alltägliches und außerordentliches, privates und offizielles Leben ein. Vom Obst konservieren bis hin zur Eroberung des Kosmos wird dabei ein inhaltlicher Bogen gespannt. Darin finden sich kollektive und autobiografische Erinnerungen des Regisseurs aus dem Mitteldeutschland der achtziger und frühen neunziger Jahren wieder.
Der Sonnenbahn eines Tages folgend, erscheint die Zeit in diesem Bericht gestaucht oder gedehnt. Verlangsamte und beschleunigte Ereignisse laufen parallel, nehmen Geschwindigkeit auf oder stagnieren. Pastöse, lichtdurchflutete Bilder erzeugen eine sommerliche Atmosphäre und geben die einfühlsame Grundlage für den ins poetische spielenden Kommentar. Der in Versen angelegte Text lässt dabei Grenzen zwischen Erinnerung und Nostalgie, Erlebtem und Erdachtem, Fakten und Klischees verschwimmen.
Mit einer eigenständigen Bildästhetik, die den klassischen Stopptrick mit realistischen Lichtanimationen
verbindet, wendet sich Warmes Wasser Aus Der Wand an ein anspruchsvolles internationales und
lokales Publikum.

Warmes Wasser Aus Der Wand Warmes Wasser Aus Der Wand Warmes Wasser Aus Der Wand Warmes Wasser Aus Der Wand

Informationen

Format:
Beta SP
Produzent:
-
Drehbuch:
Hendrik Niefeld
Kamera:
Hendrik Niefeld
Schnitt:
Hendrik Niefeld
Musik:
Kay Schober / BTSA
Schauspieler:
Sprecher: Hans Henrik Wöhler
Teilen auf:
Auszeichnungen:
-
Aufgeführt bei:
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Gefördert durch:
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